Wir gehen mit Fridays for Future Karlsruhe auf die Straße!
Die Klimakrise hat in den letzten Jahren viele Opfer und gewaltige Schäden verursacht. Wir haben verheerende Überflutungen wie im Ahrtal erlebt oder lange Dürreperioden mit großen Waldbränden und Ernteverlusten. Extreme Wetterereignisse werden in Deutschland immer häufiger. Die Länder des globalen Südens sind davon noch viel stärker betroffen, obwohl sie historisch gesehen kaum zur Erderhitzung beigetragen haben.
Im Jahre 2015 hat sich die Weltgemeinschaft verpflichtet, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf 1,5 Grad, auf jeden Fall deutlich unter zwei Grad, im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Trotzdem ist die Welt aktuell auf einem Pfad zu etwa drei Grad Erhitzung. Auch Deutschlands selbst gesteckte Klimaziele sind ungenügend – doch selbst sie werden bisher nicht erreicht.
Klimawandel begrenzen
Die gute Nachricht ist: Noch können wir den Klimawandel begrenzen. Der klimaneutrale Umbau der Gesellschaft hat begonnen, und er hat positive Auswirkungen: Klimaschutz fördert Wohlergehen und Innovation. Energieeffizienz und erneuerbare Energien sind ein Job-Motor und machen uns unabhängig von fossilen Importen.
Nach Jahren zögerlicher Politik geht es jetzt darum, schneller zu handeln. Und wir müssen den Wandel gleichermaßen sozial und ökologisch gestalten, damit er eine Erfolgsgeschichte für alle wird.
Sozial gerecht und klimafreundlich – beides ist möglich. Dafür gehen wir am 20. September 2024 beim internationalen Klimastreik bundesweit auf die Straße, zusammen mit Fridays for Future.
Treffpunkt für BUND-Aktive
- 15:45 Uhr, BUND-Regionalgeschäftsstelle, Waldhornstraße 25, Karlsruhe
Kundgebung
- 16:00 Uhr, Kronenplatz (nur wenige Schritte von der BUND-Regionalgeschäftsstelle entfernt)